Der Maxime Media Recruiting-Blog
Lassen Sie sich inspirieren von aktuellen Trends und Insider Know-How aus Recruiting und Human Resources.
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Online Recruiting? Employer Branding? Soziale Medien? Das ist nur was für große Unternehmen! Könnte man zumindest meinen, wenn man sich die Karriereseite vieler Firmen anschaut. Dabei ist genau diese Karriereseite oft die erste Anlaufstelle für potentielle Bewerber. Wenn sie sie denn finden. Erfolgreiches Online Recruiting setzt nämlich eine gut strukturierte und nutzerfreundliche Karriereseite und die zielgruppenorientierte Präsenz in allen relevanten Onlinekanälen voraus.
Laut einer Studie beginnen bereits heute 73% aller Jobsuchenden mit einer Anfrage bei Google. Diesen Umstand will sich die Suchmaschine nun vermehrt zunutze machen. Bisher wurden dem Bewerber, wie bei der normalen Suche, die offenen Positionen mit Link zur entsprechenden Jobbörse angezeigt. Mit Google for Jobs wird sich dies ändern, indem die offenen Stelleninserate nun prominent in einem eigenen Container hervorgehoben werden.
Der gute Vorsatz ist zweifelsohne da, bei der Umsetzung lassen es aber immer noch viele Unternehmen an der nötigen Konsequenz mangeln. Denn die Digitalisierung im HR-Bereich weist immer noch viel Luft nach oben auf. Ob zielgruppenspezifisches E-Recruiting, die Direktansprache von Kandidaten oder Social Recruiting – Optimierungsbedarf besteht überall.
Bewerbermanagement, in Verbindung mit dem Multiposting von Stellenanzeigen, wird allgemein als E-Recruiting bezeichnet und spielt bei der modernen Personalgewinnung bzw. -beschaffung eine tragende Rolle. Sämtliche Methoden, Instrumente und Prozesse zur Steuerung und Verwaltung werden so mittels einer Bewerbermanagementsoftware zusammengefasst, um Zeit und Kosten zu sparen und die besten Talente für das Unternehmen zu rekrutieren.
Arbeitgeber lieben Online-Bewerbungsformulare, Bewerber meist weniger. Oftmals liegt das daran, dass diese sehr viele Daten abfragen und das Füllen für den Bewerber einen großen Zeitaufwand verlangt. So müssen in der Regel vom Bewerber neben seinen Kontaktdaten auch viele Infos über den bisherigen beruflichen Werdegang händisch vom Lebenslauf in das Formular übertragen werden.
Die Zeit, in der Stellensuchende als Bewerberinnen und Bewerber bezeichnet wurden, ist vorbei. Neben „männlich“ oder „Herr“ sowie „weiblich“ oder „Frau“ ist mit „divers“ das dritte Geschlecht eingeführt worden. Das hat weitreichende Folgen für betriebliche Abläufe und führt bei Arbeitgebern zu Verunsicherung.
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