Karriereseite: Optimiert – für mehr Bewerberresonanz
Online Recruiting? Employer Branding? Soziale Medien? Das ist nur was für große Unternehmen! Könnte man zumindest meinen, wenn man sich die Karriereseite vieler Firmen anschaut. Dabei ist genau diese Karriereseite oft die erste Anlaufstelle für potentielle Bewerber. Wenn sie sie denn finden.
Erfolgreiches Online Recruiting setzt nämlich eine gut strukturierte und nutzerfreundliche Karriereseite und die zielgruppenorientierte Präsenz in allen relevanten Onlinekanälen voraus. Und gerade hier machen Unternehmen auf Mitarbeitersuche entscheidende Fehler, um potentielle Bewerber bereits beim Erstkontakt zu überzeugen.
Karriereseite: Typische Fehler vermeiden
Um einen interessierten Kandidaten in einen Bewerber zu verwandeln sollten Unternehmen daher unbedingt ein paar grundlegende Regeln beim Online Recruiting beachten.
- Die Karriereseite ist leicht zu finden und gut strukturiert
- Nicht nur die Seite, sondern auch das Stelleninserat ist für mobile Endgeräte optimiert
- Auf automatisierte Downloads, Registrierungsprozesse und PDFs wird verzichtet
- Das Stelleninserat enthält alle Informationen, die sich ein potentieller Mitarbeiter wünscht
- Die Funktionalität der Karriereseite und auch dem Online Bewerbungsformular ist sichergestellt und eindeutig
Genau diese Punkte erwarten Bewerber von einem professionellen Unternehmen, das sich um qualifizierte Mitarbeiter bemüht.
Potentieller Bewerber findet die Karriereseite nicht
Die Karriereseite eines Unternehmens verdient einen besonderen Platz, an dem sie schnell vom Kandidaten gefunden wird. Bedauerlicherweise wird diese wichtige Seite in vielen Fällen gut versteckt. So gut, dass der geduldig suchende Bewerber erst nach unzähligen Klicks zufällig die Stelleninserate findet. Und wenn er sich dann noch durch die gesamte Jobbörse quälen muss, weil keine Filtermöglichkeit vorhanden ist, ist eine Bewerbung eher unwahrscheinlich.
Im idealen Fall ist die Karriereseite immer im Blickfeld des Seitenbesuchers. Unabhängig davon, auf welchen Unterseiten man sich bewegt. Denn erfolgreiche Unternehmen sind immer auf Mitarbeitersuche und werden es nicht riskieren, wertvolle Kandidaten noch vor dem erfolgreichen Bewerbungseingang zu verlieren.
Mobile Recruiting gewinnt im Online Recruiting kontinuierlich an Bedeutung
Die Nutzung mobiler Endgeräte wie Smartphones und Tablets ist bei der Jobsuche keinesfalls nur der jüngeren Generation vorbehalten. Laut Umfragen nutzen sechs von zehn Bewerbern jeden Alters bei der Jobsuche eine spezielle App oder besuchen die Karriereseite über mobile Endgeräte. Dies bedeutet im Umkehrschluss, dass die unternehmenseigene Karriereseite alle Anforderungen der mobilen Darstellung erfüllen muss. Nur so sind alle Voraussetzungen für ein erfolgreiches E-Recruiting und Bewerbermanagement erfüllt.
Denn nichts hassen mögliche Kandidaten mehr, als unkomfortable mobile Lösungen, womöglich noch eine verkleinerte Version der Desktop-Ansicht auf dem Mobilgerät. Eine moderne Karriereseite und auch die integrierte Jobbörse sind heutzutage mobile-friendly, also Responsive gestaltet.
Auf Registrierungszwang, PDFs und automatische Downloads verzichten
Immer wieder stößt man auf eine Karriereseite, die eine Registrierung voraussetzen, bevor sich ein Kandidat überhaupt bewerben kann. Diese für den Bewerber zeitaufwendige und unter Umständen auch nervige Prozedere ist eigentlich überflüssig und sorgt mitunter für zahlreiche, vorzeitige Abbrüche im Rekrutierungsprozess.
Eine professionell gestaltete Karriereseite verzichtet zudem auch auf den automatischen Download von z. B. einem Stelleninserat als PDF. Viele Bewerber empfinden diese aufgezwungene Form gerade bei der Nutzung von mobilen Endgeräten nicht nur als störend, sondern denken direkt an das strapazierte mobile Internetvolumen und den belegten Speicherplatz.
Zudem ist die Einbindung von Stelleninseraten als PDF oder sogar Bilddatei auch aus anderen Gründen grundsätzlich zu vermeiden. Bewerber starten die Suche nach einem Job Post heutzutage bei einer Suchmaschine wie Google oder Bing. Können diese das Format nicht auslesen, braucht ein Unternehmen gar nicht erst eine Stellenanzeige erstellen.
Im Mittelpunkt stehen der Bewerber und die vakante Position
So wichtig Öffentlichkeitsarbeit und die Festigung der Arbeitgebermarke sind, im Stelleninserat sollte der Fokus auf dem potentiellen Bewerber liegen. Selbstverständlich soll sich das Unternehmen präsentieren, aber mit kurzen und aussagekräftigen Informationen.
Der Schwerpunkt jedes Stellenangebots liegt auf den aussagekräftigen Details zur freien Position und den Kompetenzen, die ein zukünftiger Mitarbeiter mitbringt. Besonders wichtig ist dabei, den Kandidaten direkt anzusprechen und eine positive Beziehung aufzubauen. Außerdem möchte der potentielle Kandidat möglichst viel über das Unternehmen und den Arbeitsalltag erfahren. Im Idealfall beantwortet das Stelleninserat zusätzlich zur Karriereseite alle Fragen und weckt das Interesse, sich zu bewerben.
Fehlermeldungen auf der Karriereseite vertreiben Kandidaten
Last but not least gilt die Aufmerksamkeit der Funktionalität der Karriereseite und letztendlich auch dem Bewerberformular. Beides muss zuverlässig und ohne Fehlermeldungen bei der Dateneingabe arbeiten. Die mehrmals geforderte Eingabe von Informationen aufgrund von Fehlermeldungen ist vor allem über mobile Endgeräte lästig und Ursache für das vorzeitige Verlassen der Website. Zudem hinterlässt dies keinen guten Eindruck und sorgt sicher nicht für eine Flut an Bewerbungen.
Recruiting mit HR Software optimieren
Viele Fehler, die Kandidaten dazu veranlassen, den Besuch auf den Karriereseiten eines Unternehmens abzubrechen, werden durch professionelle HR Software vermieden. So wird mit Maxime HR Corporate Jobboards und der nahtlosen Integration des Tools mit wenigen Klicks aus der Karriereseite eine professionelle und hervorragend strukturierte Jobbörse. Die Multiposting Software von Maxime HR vernetzt nicht nur alle relevanten Onlineportale und Stellenanbieter im Web, sondern sorgt mit der Verknüpfung zu Maxime CV – Bewerbermanagement für einen klar strukturierten Rekrutierungsprozess und somit letztendlich für mehr Bewerberresonanz.
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