Stellenanzeige erstellen: Jetzt optimiert für Google for Jobs

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Laut einer Studie beginnen bereits heute 73% aller Jobsuchenden mit einer Anfrage bei Google. Diesen Umstand will sich die Suchmaschine nun vermehrt zunutze machen. Bisher wurden dem Bewerber, wie bei der normalen Suche, die offenen Positionen mit Link zur entsprechenden Jobbörse angezeigt. Mit Google for Jobs wird sich dies ändern, indem offene Stellenangebote

Stellenanzeige erstellen und automatisiert auf Google finden

Google for Jobs ist bereits seit Juni 2017 in den USA aktiv. Dort und in anderen Ländern in Südamerika, Teilen von Afrika und UK finden Jobsuchende direkt auf Google Suchergebnisse für zu vergebende Vakanzen. Gerade in Südamerika sei laut Google die Nachfrage nach Stelleninseraten besonders akut. Dementsprechend ist die Resonanz für Google for Jobs dort auch besonders hoch. Im Mai 2019 also kommt Google for Jobs nach Deutschland und soll die Stellensuche nun auch hierzulande verändern.

Eigentlich ist es ein Wunder, dass Google erst jetzt auf den Zug des E-Recruiting aufspringt. Was in anderen Bereichen der Onlinewelt schon umfassend verwirklicht ist, wird nun auch im Bereich Personalsuche umgesetzt werden. Das Prinzip ist einfach: Unternehmen brauchen nur einmal eine Stellenanzeige erstellen, diese per HR Software auf den Jobbörsen oder der Karriereseite veröffentlichen und schon ist diese automatisiert bei Google per Jobs zu finden. Grund für die späte Einführung dürfte das strenge Datenschutzgesetz in Deutschland sein.

Vorteile für Bewerber von Google for Jobs

Google zielt natürlich nicht nur darauf ab, den Jobsuchenden passende Jobangebote anzuzeigen. Denn mit Google for Jobs macht Google letztendlich nichts anderes als was er bereits mit Nachrichten oder Produkten macht: Suchanfragen mit Inhalten zu matchen. Im Fall von Google for Jobs eben Stellengesuche mit offenen Positionen abzugleichen. Natürlich möchte Google mit der neuen Funktion erreichen, dass Bewerber grundsätzlich ihre Suche nach einem Jobangebot beginnen und so ihre Marktposition weiter festigen.

Für den Bewerber bedeutet das im Umkehrschluss, dass er nun nicht mehr mehrere Jobportale durchforsten muss, um passende Stellen angezeigt zu bekommen. Stattdessen gibt man einmalig das Gesuch nach einer Stelle in Google ein und bekommt offene Stellenangebote automatisch angezeigt.

Dabei kann seine Suche durch weitere Parameter wie Standort, Titel, Datum oder Gehalt weiter eingeschränkt werden. Außerdem kann die Suche gespeichert oder sogar abonniert werden, sodass der Bewerber via E-Mail benachrichtigt wird sobald neue Jobs gelistet werden. Auf interessante Stellen kann sich dann, wie gehabt, über elektronische Bewerbungsformulare, direkt beim Unternehmen beworben werden.

Wie sollten Unternehmen künftig ihre Stellenanzeige erstellen

Auch Unternehmen mit vakanten Stellen profitieren bei Ausschreibungen von Google: Die Indexierung, die durch die Zusammenarbeit von Google mit den Stellenportalen ermöglicht wird, schafft Sicherheit, dass relevante Jobs von passenden Bewerbern mit hoher Sicherheit entdeckt werden können.

Grundsätzlich gilt dabei: Je mehr Informationen das Stelleninserat enthält, desto wahrscheinlicher ist es, dass die Anzeige prominent bei Google for Jobs erscheint. Dazu muss die Anzeige als HTML-Seite vorliegen und eine bestimmte Struktur haben: Jobtitel, Branche, Arbeitszeiten und Gehalt. Dabei entscheidet die Menge der Informationen höchstwahrscheinlich darüber, in welcher Reihenfolge die Suchtreffer der Stelleninserate angezeigt werden. So könnte es sein, dass ein Arbeitgeber der das Gehalt offen angibt, weiter oben erscheint als eine Anzeige ohne Gehaltsangabe.

HR Software Maxime HR bereit für Google for Jobs

Unternehmen können übrigens keine Stellen direkt bei Google posten. Deshalb ist unsere HR Software Maxime HR bereits jetzt bereit für Google for Jobs. So können Kunden wie gewohnt im Maxime Jobdesigner ihre Stellenanzeige erstellen und dieser optimiert die Anzeige dann automatisch im Hintergrund für Google for Jobs. Dabei werden die von Google geforderten Strukturdaten automatisch befüllt und durch die entsprechenden Eingaben im Jobdesigner hinsichtlich Vergütung, Qualifikation (Vorbildung), Berufsfeld, Einsatzort etc. optimiert.

Experten empfehlen Unternehmen übrigens spätestens mit dem Start von Google for Jobs alle relevanten Kriterien zu erfüllen, um ihre Stellenanzeigen beim Suchmaschinengiganten zu positionieren. Arbeitgeber sollten sich auf Google for Jobs vorbereiten und zeitnah sicherstellen, dass ihre Stellenanzeigen die bereits erwähnten Richtlinien erfüllen. Nutzern unserer HR Software nehmen wir diese Arbeit bereits ab. Unsere Kunden können wie gewohnt über den Jobdesigner ihre Stellenanzeige erstellen; der Jobdesigner bietet bereits alle notwendigen Felder und Einstellungsmöglichkeiten, um Google die geforderten Informationen in der geforderten Struktur zu liefern.

Unternehmen müssen dabei beim Erstellen der Stellenanzeige keinerlei zusätzliche Informationen bereitstellen. Das Unternehmenslogo sowie die spezifischen Jobdetails werden automatisch in den angereicherten Suchergebnissen bei Google angezeigt. Und da Google bei der Stellenausschreibung direkt auf das verknüpfte Bewerberformular z. B. durch das Maxime CV Bewerbermanagement verweist, kann sich der Bewerber auch weiterhin direkt beim Unternehmen bewerben, was dem Arbeitgeber natürlich entgegenkommt.

Google for Jobs: Mögliche Schwierigkeiten und Herausforderungen

Google+ hat gezeigt, dass nicht alle Bemühungen des Suchmaschinengiganten zwangsläufig zum Erfolg führen. Kritik, Google wolle den Jobportalen Konkurrenz machen, lehnt der Suchmaschinenriese ab. Er verweist auf die Vorteile, die Unternehmen von der Bündelung der Jobanzeigen in Verbindung mit der Filterfunktion für Bewerber haben.

Personal- und Marketingabteilungen der Arbeitgeber stehen künftig mehr denn je vor der Herausforderung, sich auf anderem Wege von der Konkurrenz abzuheben. Umso mehr sollten sie sich der Unterstützung bei der Optimierung ihrer Stellenanzeigen durch eine professionelle HR Software wie Maxime HR bedienen.

Bildnachweis: Google for Jobs – jobs.google.com